Lifestyleme Redaktion

Ein Star in der eigenen Welt

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Angefangen hat wohl alles im Jahre 1982 mit einem der bis heute erfolgreichsten Homecomputer, dem Commodore 64 (kurz: C64). Der C64 wurde von 1982 bis Anfang der 90er Jahre (dem Zusammenbruch des Commodore Imperiums) produziert. Man bedenke dies aus heutiger Sicht: Was läuft noch auf einem PC, der über acht Jahre alt ist?

Hiermit wäre auch schon der Anfangsfaktor in der langen Suchtkette genannt: Die immer schneller voranschreitende Technik, welche immer detailgetreuere Spiele auf den Markt bringt und zugleich immer mehr Rechenleistung bei steigendem Speicherplatz verlangt. Aber die Entwicklung der Computerspiele ging nun einmal rasant vorwärts. Und so findet man sich heute in sehr realistisch gestalteten Fantasiewelten und erschlägt Trolle und andere Unholde mit einem gerade eben erbeuteten Schwert; oder man ballert sich einfach zum Bombenspot durch und gewinnt mit erfolgreicher Sprengung des Ziels ein paar Dollar für neue Waffen.

Der Suchtfaktor bei PC-Spielen war schon immer sehr hoch, auch bei denen aus heutiger Sicht langweiligen und grafisch sehr uninteressanten 2D-Spielen. Die Old School-Spiele mussten meist mit fünf Stunden effektivem Spaßfaktor auskommen. Bei den heutigen Spielen braucht man schon einmal fünf Stunden, um sich zurechtzufinden. Das zahlt sich allerdings auch aus: Meistens sitzt man drei Wochen vor ein und demselben Spiel und hat es immer noch nicht durchgespielt. Nun überfluten Onlinespiele den Markt, deren Spieldauer unbekannt ist. Millionen von Menschen weltweit verbringen täglich Stunden in dieser Parallelwelt. Und die große Community sei auch ein entscheidender Faktor. Wer sich jedoch mit  gewinnbringenden Spielen befassen möchte, probiert dieses neue Casino.

Zocken übers Netz

Wenn heutzutage von Spielen gesprochen wird, sind die Online-Medien ganz weit oben. Meistens sind jedoch die wohl am weitesten verbreitete und immer neue Formen annehmende Spielform mit den Smartphone. Spielen ist nicht mehr eine Sache der Kinder, Erwachsene und auch die Opa´s sind mittlerer weile in die Spielewelt involviert. Das Alter ist nicht mehr die Hürde, so beschäftigen sich sowohl die Jugendlichen als auch die ältere Generation mit der virtuellen Welt. Dabei beginnen Begrifflichkeiten wie „augmented reality“ oder Apps immer mehr Wertung in der Lebenszeit der Menschen einzunehmen. Die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung der Menschen wird immer mehr innerhalb aller Altersgruppen dieselbe Realität an.

Die meisten Spiele verfügen heute über zwei Spielmodi. Der erste ist der Einzelspielermodus, der ohne Internetverbindung gespielt werden kann. Der zweite ist der Mehrspielermodus, für den eine Internetverbindung notwendig wird. Aber es gibt auch Spiele, die nur übers Internet gezockt werden können.