Lifestyleme Redaktion

Wellness Lexikon von I bis N

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Isotonische Getränke
Sind meist Mischungen aus Malz, Milchzucker, Milcheiweiß, Fruchtzucker, Vitaminen und Mineralstoffen. Sie sollen den Flüssigkeitsverlust nach dem Sport ausgleichen helfen. Sinnvoller als auf diese Produkte zurückzugreifen ist es, Mineralwasser mit Apfelsaft zu trinken.

Joggen
Die Zeiten des Hardcore-Sports sind, Gott sei Dank, vorbei. Was heute zählt, ist der Spaßfaktor beim Trainieren. Ebenso wichtig ist es, dass eine Sportart jedem, egal ob er geübt oder ungeübt ist, eine positive Erfahrung bietet. Das „ Joggen“ ist so eine Sportart. Laufen Sie niemals schneller als Sie dabei sprechen können. Und behalten Sie Ihren Spaß im Auge.

Körperarbeit
Aus verschiedenen Massagemethoden und asiatischen Techniken hat sich in den 60er Jahren die moderne Körperarbeit entwickelt. Ida Rolf, als die Pionierin dieser Form der Körperbehandlung, entwickelte ein System von Sitzungen auf der Massagebank, welches den Körper Schritt für Schritt auch von tief sitzenden Blockaden befreit. Zu Methoden der Körperarbeit zählen: Rolfing, Trager – Körperarbeit, Rebalancing, Shiatsu, Reiki.

Kneipp-Therapie
Besteht aus den fünf Säulen:
Hydro- Therapie: fein abgestufte Wasseranwendungen (z. B. Waschungen, Güsse, Wassertreten, Wickel)
Phyto-Therapie: pflanzliche Mittel werden als Zusätze zu z. B. Umschlägen, Bädern, Inhalationen, Tees verwendet
Bewegungs-Therapie: z. B. Spaziergänge, Gymnastik
Ernährungs– und Ordnungstherapie: seelisches Wohl, der Mensch muss mit sich und der Umwelt im Reinen sein.

Kohlensäurebad
wirkt beruhigend und kreislaufentlastend (siehe auch Sauerstoffbad).

Kreidebad
Heilkreide aus Jahrmillionen alten Meeresablagerungen ist extrem mineralienreich. Daraus hergestellte Packungen und Bäder tun dem Bewegungsapparat gut.

Lachen
Ist nach wie vor die beste Medizin! Gelotologie heißt die dazugehörige Wissenschaft. Lachen entkrampft und befreit von Zorn und Kummer. Mit den Mundwinkeln hebt sich auch die Laune. Ein fröhlicher Mensch schüttet vermehrt Hormone aus, und hält sich damit selbst in Hochstimmung!

La-Stone-Massage
Für die Massage mit heißen und kalten Steinen gibt es zwei Entstehungsgeschichten: Die eine überliefert den Ursprung der Therapie zu den Indianern Amerikas, die andere sagt, die Massageart sei in China entstanden. Doch egal, woher sie stammt, die La-Stone-Massage ist wohtuend für Körper und Geist. Bestimmte Energiezentren des Körpers werden gezielt mit unterschiedlich großen heißen oder kühlen Kieseln und Basaltsteinen gereizt und massiert. Mehr zum Thema finden Sie hier…

Licht-Therapie:
siehe Farb-Licht-Therapie

Lifting
Straffen der Haut, z. B. mittels Massage. Indem der ausgeglichene Spannungszustand der Gesichtsmuskulatur hergestellt wird, gehen Falten temporär zurück, ein jugendliches Aussehen entsteht.

Lomi Lomi Nui

Unter hawaiianischen Klängen und wabernden Blütendüften wird das Bindegewebe mit Kokosöl tüchtig durchgeknetet. Sanfte Gymnastik gehört auch dazu.

Lymphdrainage, manuelle:

Anregung der Lymphzirkulation mittels leichten, langsamen Bewegungen der Hand und des Daumens und mit an- und abschwellendem Druck.

Massage
Streicheln, Klopfen, Dehnen, Kneten, Bürsten durch erfahrene Hände sind immer eine Wohltat für den Körper. Die Durchblutung wird erhöht, das Gewebe wird entschlackt und gefestigt, Verspannungen, Verkrampfungen und Stress werden gelöst (siehe auch: Körperarbeit).

Wir unterscheiden:
apparative M.: z. B. mittels Vibrationsgeräten, Ultraschall
chinesische M.: ursprünglich Druck und Reiben auf schmerzhafte Punkte der Körperoberfläche, später mit Hilfe von harten Gegenständen bis zur Anwendung mit Nadeln (Akupunktur);
klassische manuelle M.: durch Streichen, Reiben, Kneten, Klopfen;
Reflexzonenmassage: z. B. Nervenpunktmassage, Bindegewebemassage;
rhythmische M.:(anthroposophisch), saugende und rhythmische Griffe.

Meditation
Zustand innerer Aufmerksamkeit und Versenkung in das eigene Innere sind inzwischen Bestandteil vieler Wellness-Konzepte. Am einfachsten lässt sich dieser Zustand mit Unterstützung des Körpers herstellen. Zuerst eine halbe Stunde Dauerlauf oder Gymnastik, dann im Schneidersitz an einem ruhigen Ort die Gedanken einfach fließen lassen. Unterstützend sind Atemübungen.

Modelage
Durch spezielle Masken und Wärmeeinwirkung wird die Haut gereinigt, geglättet und durchblutet. In der Wärme öffnen sich die Poren. So können sich die Wirkstoffe besser aufgenommen werden. Mindert Fältchen.
Molkekur
Therapeutisches Fasten mit Zufuhr von Molke, Kräutertee, Pflanzensäften und Mineralwasser, das der Entschlackung dient. Molke fällt nach Abscheiden des Caseins und des Fetts aus der geronnen Milch an. Molke wird auch in Form von Peelings, Bädern oder Packungen genutzt, die die Haut reinigen, straffen und pflegen.

Moorbad/-Packung:
Breiförmiges heißes Torfbad bzw. heiße Torfpackung. Sie werden bis zum Hals in heißen Schlamm gepackt. Das klingt vielleicht seltsam, ist aber tatsächlich ein Genuss. Durch die heiße Erde werden Mineralien über die Haut in den Körper transportiert. Die Haut selbst dankt das mit einer wundervollen Weichheit.

Nachtkerzenölbad
Aus dem Öl der Nachtkerze wird ein Bad bereitet, das rückfettend und wasserbindend wirkt und die trockene Haut belebt.

Quelle: Beautypress